Mit Wolf­gang Bos­bach freut sich die Ander­na­cher CDU einen der bekann­tes­ten CDU-Poli­­ti­ker begrü­ßen zu kön­nen. Bos­bach wird am Frei­tag, dem 22.03.2024, 19 Uhr im Casi­no Ahsen­ma­cher zu den aktu­el­len Pro­ble­men Deutsch­lands, nicht nur vor der Euro­pa­wahl sprechen.

„Wolf­gang Bos­bach steht für eine Poli­ti­ker­ge­nera­ti­on, die unser Land über vie­le Jah­re maß­geb­lich geprägt hat. Er war und ist stets ein Mensch geblie­ben, der zu sei­nen demo­kra­ti­schen Wer­ten steht. Auch wenn er nicht immer einer Mei­nung mit sei­ner eige­nen Par­tei war. Das haben die Men­schen stets hono­riert“, so Hans-Georg Han­sen, CDU-Stadtverbandsvorsitzender.

Wolf­gang Bos­bach war von Febru­ar 2000 bis Novem­ber 2009 stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der Bun­des­tags­frak­ti­on von CDU/CSU und anschlie­ßend bis Juli 2015 Vor­sit­zen­der des Innen­aus­schus­ses des Deut­schen Bun­des­ta­ges. Der Rhein­län­der und gelern­te Ein­zel­han­dels­kauf­mann hol­te auf dem zwei­ten Bil­dungs­weg das Abitur nach, stu­dier­te Jura und wur­de Rechtsanwalt.

Wolf­gang Bos­bach ist bekannt dafür, dass er sei­ne poli­ti­sche Mei­nung, die oft im Gegen­satz zur damals CDU-geführ­­ten Bun­des­re­gie­rung stand, ger­ne kund­tat. Inner­halb der CDU gilt der Rechts­exper­te der oft als unab­hän­gi­ger Geist und „kon­ser­va­ti­ver Rebell“. Er genießt hohes Anse­hen weit über die Gren­zen sei­ner eige­nen Par­tei hin­aus. Geschätzt wird Bos­bachs objek­ti­ves, unab­hän­gi­ges Beur­tei­lungs­ver­mö­gen als Poli­ti­ker, sein Geschick, auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen Kom­pro­mis­se aus­zu­han­deln und kom­ple­xe Situa­ti­on ver­ständ­lich zu erklären.

2017 kan­di­dier­te Bos­bach nicht mehr für den Bun­des­tag. Aber auch im Ruhe­stand blieb  Bos­bachs Lei­den­schaft die Poli­tik. Und dazu mel­det er sich immer wie­der ger­ne zu Wort und spricht klar aus, was er denkt. Dar­auf dür­fen sich auch die Besu­cher des der Ver­an­stal­tung am Frei­tag, 22. März, freuen.