Turnhalle Martinsschule — Gefährdung zum Wohl der Kinder vermeiden: CDU fordert zügige Beseitigung von Bauschäden
Anlässlich eines Gesprächs des CDU-Vorstandes in der Martinsschule wurde unter anderem die Turnhalle in Augenschein genommen. Dort finden sich bauliche Mängel, die außerdem zur Verhinderung weiterer Schäden am Bauwerk und in Teilen vor allem zur Vermeidung einer Gefährdung von Personen dringend beseitigt werden müssen.
In einem Nebenraum der Turnhalle, der als Lager für Turngeräte dient, ist das Dach undicht. An der dort angebrachten Lüftungsanlage, an der auch Stromleitungen offen liegen, fließt bei Regen Wasser in den Raum, dadurch werden Mobiliar und Sportgeräte immer wieder Nässe ausgesetzt und beschädigt. Dieser Schaden besteht schon seit Jahren, ohne dass er bislang beseitigt wurde.
In den Nebenräumen, den Duschen und Fluren der Turnhalle fehlen die Abdeckungen zur Turnhallendecke, Lüftungsleitungen und Stromkabel liegen offen. Die Beleuchtung besteht aus provisorisch befestigten Glühbirnen, die an Leitungen mit Lüsterklemmen von der Decke baumeln. Dass dieser seit wohl zwei Jahren bestehende Zustand den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechen kann, ist schwer vorstellbar. Zudem fehlt damit auch eine Wärmedämmung zum Dach, so dass es im Winter in der Halle und den Nebenräumen sehr kalt wird. „Wir sind fassungslos, dass solche Mängel bis jetzt nicht beseitigt wurden. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und alle Sport treibenden in der Turnhalle dürfen nicht gefährdet werden. Ausserdem werden die Bauwerksschäden weiter zunehmen, wenn die notwendigen Arbeiten nicht unverzüglich durchgeführt werden“ betonte Dr. Hans-Georg Hansen, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes. Seitens der CDU-Fraktion im Stadtrat wurde umgehend ein Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, in dem um eine
Erklärung der Vorgehensweise im Haupt- und Finanzausschuss gebeten wird, bis wann eine Beseitigung möglich ist.