Ander­nach ist Wohn- Arbeits- und Lebens­ort für sei­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Es ist Auf­ga­be der Kom­mu­nal­po­li­tik, die Rah­men­be­din­gun­gen nicht nur zu erhal­ten, son­dern bedarfs­ge­recht wei­ter­zu­ent­wi­ckeln um die viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen die sich schon jetzt und beson­ders zukünf­tig stel­len, bewäl­ti­gen zu kön­nen. Die CDU Ander­nach um ihren Vor­sit­zen­den Dr. Hans-Georg Han­sen hat im Rah­men einer Umfra­ge am Markt­platz zahl­rei­che Bür­ge­rin­nen und Bür­ger befragt, wel­che The­men für die Kom­mu­nal­po­li­tik und die prak­ti­sche Umset­zung durch den Stadt­rat ihrer Ansicht nach wich­tig sind.

Neben einer Befra­gung durch Mit­glie­der der CDU star­te­te die Ander­na­cher CDU auch eine Online-Umfra­­ge über das Tool „Men­ti­me­ter“. Vie­le The­men wur­den dabei genannt und teils kon­tro­vers dis­ku­tiert. Sehr umstrit­ten war unter den Bür­gern der Aus­bau von wei­te­ren Tem­­po-30 Rege­lun­gen und Ände­run­gen der Vor­fahrts­re­geln. Auch der Zustand der Rhein­stra­ße wur­de nega­tiv bewer­tet. Wei­te­re Schwer­punk­te lagen in den Berei­chen Ver­kehr, (Aus­bau von Fahr­rad­we­gen, zen­tra­le Anlauf­stel­le für Fahr­rad­re­pa­ra­tu­ren, mehr Fahr­rad­stän­der, mehr Park­raum), Bau­en und Woh­nen (Bau­ge­bie­te, bezahl­ba­rer Wohn­raum), Sicher­heit und Sau­ber­keit, Begrü­nung (mehr Grün in der Innen­stadt, Ess­ba­re Stadt wei­ter­ent­wi­ckeln) und Bele­bung des inner­städ­ti­schen Han­dels (Leer­stän­de ver­mei­den, Spiel­ge­rä­te für Kin­der auf dem Markt­platz, First Fri­day unter­stüt­zen und erhal­ten). Außer­dem wur­de gewünscht, mehr Bän­ke als Rast­mög­lich­keit für Senio­ren auf­zu­stel­len und wei­te­re öffent­li­che Toi­let­ten zu instal­lie­ren. Fer­ner sahen etli­che Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Ent­wick­lungs­po­ten­tia­le für den Tou­ris­mus im Hin­blick auf den Aus­bau von Fähr­ver­bin­dun­gen oder z.B. attrak­ti­ve Ange­bo­te, damit mehr Aus­­flugs- oder Fluss­kreuz­fahrt­schif­fe in Ander­nach anle­gen und somit auch der inner­städ­ti­sche Han­del sowie die Gas­tro­no­mie wei­ter gestärkt wird. „Wir haben mit die­ser Umfra­ge den Anfang gemacht, um ein attrak­ti­ves Pro­gramm zu einer fort­schritt­li­chen Ent­wick­lung und Stär­kung von Stadt und Orts­tei­len zu erar­bei­ten. Wei­te­re Umfra­gen vor Ort, über sozia­le Medi­en usw. wer­den fol­gen, denn wir kön­nen die wich­ti­gen Ent­schei­dun­gen und gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die uns alle betref­fen, nur gemein­sam mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern bewäl­ti­gen“ beton­te Dr. Hans-Georg Han­sen und hofft auf eine wei­ter­hin gro­ße Betei­lung der Men­schen in Ander­nach, den Orts­tei­len und dar­über hin­aus. „Wir wol­len mög­lichst vie­le Bür­ger mit­neh­men und ihre Impul­se auf­neh­men. Des­halb besteht noch für eini­ge Tage die Mög­lich­keit über die sozia­len Medi­en, an der Umfra­ge teilzunehmen.“