15. Janu­ar 2021

CDU-Landtagskandidatin machte sich ein Bild vor Ort in Nickenich: Anette Moesta fordert stärkere Unterstützung des Landes bei Projekten in Innenbereichen

Ein Besuch in Nicke­nich lohnt sich!“ Dem Auf­ruf in sei­nem Gruß­wort auf der Home­page von Orts­bür­ger­meis­ter Det­lev Leersch kann die CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin im Wahl­kreis Ander­nach-Men­­dig-Pel­­lenz Anet­te Moes­ta nur zustim­men. Zusam­men mit dem B‑Kandidaten Felix Dötsch besuch­te sie die Orts­ge­mein­de Nicke­nich. Orts­bür­ger­meis­ter Det­lev Leersch infor­mier­te zusam­men mit Bür­ger­meis­ter Klaus Bell die Kan­di­da­tin über aktu­el­le Projekte.

 

In der Dorfmitte/Kirchstraße soll ein Senio­ren­park ent­ste­hen. Dadurch wird ein prä­gnan­ter Punkt in zen­tra­ler Lage städ­te­bau­lich neu geord­net und gleich­zei­tig ein Ange­bot für Senio­ren geschaf­fen. Die­ses soll eine betreu­te Wohn­ge­mein­schaft, Tages­pfle­ge und Senio­ren­ap­par­te­ments umfas­sen, ange­strebt wird auch ggfls. eine Arzt­pra­xis. „Bei sol­chen Pro­jek­ten im Innen­be­reich von Städ­ten und Gemein­den geht mir das Herz auf. Mein Ziel ist es, eine neue moder­ne Wohn­be­bau­ung – auch für jun­ge Fami­li­en – in unse­ren Orts­ker­nen noch stär­ker in den Fokus auf Lan­des­ebe­ne zu rücken und zu unter­stüt­zen. Dies ist immer mit viel Arbeit vor Ort ver­bun­den, aber öko­lo­gisch und städ­te­bau­lich der rich­ti­ge Weg“, so Anet­te Moesta.

 

Wei­te­re The­men waren u. a. die Erwei­te­rung des erst vor eini­gen Jah­ren fer­tig­ge­stell­ten zwei­grup­pi­gen Kin­der­ta­ges­stät­te Lava­zwer­ge um zwei Grup­pen und die evtl. ange­streb­te Sanie­rung der Pel­lenz­hal­le. Die Finanz­la­ge der Orts­ge­mein­de Nicke­nich ist inzwi­schen lei­der auch ange­spannt, da die für die Ver­bands­ge­mein­de und den Land­kreis not­wen­di­gen Umla­gen den Spiel­raum stark ein­schrän­ken. Orts­bür­ger­meis­ter Det­lev Leersch hofft auf eine Bes­ser­stel­lung durch die Ände­rung des als ver­fas­sungs­wid­rig fest­ge­stell­te Kom­mu­na­len Finanz­aus­gleichs von Sei­ten des Lan­des, dem stimmt auch Bür­ger­meis­ter Klaus Bell zu: „Ansons­ten ist es für alle in der kom­mu­na­len Fami­lie schwer, die Leis­tun­gen auf­recht zu erhal­ten, der Druck nach einem aus­ge­gli­che­nen Haus­halt durch die Auf­sichts­be­hör­den ist hoch und dazu kommt bei den Orts­ge­mein­den, dass sie das letz­te Glied in der Ket­te sind.“