15. Janu­ar 2021

CDU-Landtagskandidatin bedankt sich bei Leiterin der Tagespflege vom „Haus Thekla“ — Warten auf die Impfung

Einen Kurz­be­such stat­te­te die CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin Anet­te Moes­ta der Senio­­ren-Tages­­pfle­­ge „Haus Thek­la“ in Men­dig ab. Die Begeg­nung fand vor der Tür der Tages­ein­rich­tung statt, um nie­man­den zu gefähr­den. Die Anet­te Moes­ta woll­te es aber nicht ver­säu­men, Anke Rein­hold und ihren Mit­ar­bei­te­rin­nen zum 10-jäh­ri­­gen Bestehen ihrer Ein­rich­tung zu gra­tu­lie­ren und per­sön­lich dan­ke zu sagen.

Die Ein­rich­tung betreut seit über 10 Jah­ren älte­re und pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen in Men­dig, die aus den unter­schied­lichs­ten Grün­den die Tages­pfle­ge besu­chen. Zum einen möch­ten vie­le, solan­ge wie mög­lich in der eige­nen häus­li­chen Umge­bung woh­nen. Genau­so wich­tig sind zum ande­ren auch die sozia­len Kon­tak­te und der Erhalt und die För­de­rung von kör­per­li­chen und geis­ti­gen Fähig­kei­ten. Ein wei­te­rer Punkt ist die Ent­las­tung und Beglei­tung von pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen. Beson­ders wich­tig ist es den nor­ma­len Tages­ab­lauf für die älte­ren Men­schen zu erhalten.

Natür­lich war bei dem Kurz­be­such die Coro­­na-Pan­­de­­mie das wesent­li­che The­ma. Die Belas­tung der Mit­ar­bei­te­rin­nen ist sehr hoch und alle Hoff­nun­gen wer­den auf eine bal­di­ge Imp­fung gesetzt. Anke Rein­hold erläu­ter­te die Situa­ti­on: Der­zeit imp­fen mobi­le Impf­teams lei­der kei­ne Per­so­nen in Tages­pfle­ge­ein­rich­tun­gen, d. h. jeder Besu­cher der Tages­pfle­ge, der über 80 Jah­re alt ist, muss eigen­stän­dig einen Ter­min im Impf­zen­trum ver­ein­ba­ren.  Auch die Beschäf­tig­ten der Tages­pfle­ge war­ten noch auf eine Impfmöglichkeit.

Dies bedeu­tet: Jeden Mor­gen tes­ten und zit­tern, dass nie­mand posi­tiv getes­tet wird, eine für die Tages­pfle­ge­ein­rich­tung sehr unbe­frie­di­gen­de und belas­ten­de Situa­ti­on, die drin­gend einer Lösung bedarf. Anke Rein­hold hofft, dass bald noch ande­re Impf­stof­fe zuge­las­sen wer­den und dann eine Imp­fung durch einen Haus­arzt erfol­gen kann, um die belas­ten­de Situa­ti­on für alle zu beenden.

Die Situa­ti­on ist schwie­rig und ich ver­ste­he Frau Rein­hold und ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen, der see­li­sche Druck ist groß. Ich hof­fe sehr, dass sich die Impf­ab­läu­fe ver­bes­sern und es bald mehr Impf­stoff geben wird“, so Kan­di­da­tin Anet­te Moesta.