30. Mai 2018

Kann das Stadtwappen am Koblenzer Tor restauriert werden?

Die­se Fra­ge hat die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on auf­ge­wor­fen. Wie CDU-Kul­­tur­spre­cher Hans-Georg Han­sen in einem Antrag an die Stadt aus­ge­führt hat, tra­ge die his­to­ri­schen Gebäu­de Ander­nachs, ins­be­son­de­re in der Alt­stadt, wesent­lich zur kul­tu­rel­len Iden­ti­fi­ka­ti­on der Bür­ger mit der Stadt, eben­so aber auch zur Attrak­ti­vi­tät für Aus­wär­ti­ge und Gäs­te bei. Die­se Schät­ze zu erhal­ten und pfle­gen, sei eine fort­wäh­ren­de Auf­ga­ben der Stadt, sowie der pri­va­ten und kirch­li­chen Eigen­tü­mer, um dem Ver­fall zu begegnen.

Han­sen weist dar­auf hin, dass es dank zahl­rei­cher Spen­den ‑auch aus der Bevöl­ke­rung- gelun­gen sei, das Stadt­wap­pen über dem Rhein­tor zu restau­rie­ren. Die Reso­nanz und Spen­den­be­reit­schaft bei die­sem Pro­jekt habe gezeigt, dass den Ander­na­chern ihre Denk­mä­ler am Her­zen liegen.

 Es h´gebe aber noch ein wei­te­res Tor, wo das Stadt­wap­pen sogar ganz feh­le, näm­lich das Koblen­zer Tor. Dort fin­de sich ledig­lich noch eine Aus­spa­rung ober­halb der Durch­fahrt aus Rich­tung der Koblen­zer Stra­ße, wo in frü­he­rer Zeit ein Wap­pen den Besu­cher der Stadt begrüßt habe. Die CDU reget nun an, die­ses Wap­pen wie­der anzu­brin­gen. „Es wäre sicher wün­schens­wert, die­ses prä­gnan­te Gebäu­de neben der Rui­ne der kur­fürst­li­chen Burg als Ein­gang in die Alt­stadt wie­der mit sei­nem Wap­pen zu ver­se­hen, evtl. auch in Zusam­men­ar­beit mit der Bür­ger­stif­tung Ander­nach ver­wirk­licht wer­den, die ja über Erfah­run­gen über sol­che Pro­jek­te ver­fügt“, so Hansen.