Glückwünsche an Julia Klöckner — ‘SPD ist die Gestern‑, die CDU die Zukunftspartei’
Mit einem Traumergebnis von 98,8 % der 450 Delegierten wurde die rheinland-pfälzische Oppositionsführerin Julia Klöckner am vergangenen Wochenende in ihrem Amt als CDU-Landesvorsitzende bestätigt. In einer bewegenden Rede hatte sie in der Mainzer Phönixhalle in einem weiten Bogen die Schwerpunkte der CDU für Rheinland-Pfalz aufgezeigt.
Mit dabei aus Andernach waren MdB Mechthild Heil, Claus Peitz, Bärbel Schäfgen und Hans-Georg Hansen.
In ihrer Rede rechnete Klöckner mit Rot-Grün ab, mit Filz und Regierungspannen. Das Motto der SPD-Landesregierung, ‘wir machen’s einfach’, formulierte sie in: ‘Ja, sie machen’s einfach, aber sie können’s einfach nicht!“ um.
Auf Unverständnis stießen Äußerungen von Bildungsministerin Vera Reiß (SPD), wonach keine Mutter ihrem Kind das bieten könne, was die Krippe bietet. ‘Umgekehrt wird ein Schuh draus: Keine Krippe kann einem Kind bieten, was eine Mutter, was ein Vater bieten kann!“. Deshalb brauchten Familien, Eltern und Kinder, Zuspruch und Vertrauen, und keine Bevormun- dung und Misstrauen vonseiten der Politik. Denn die Familien in Rheinland-Pfalz seien stabiler als Rot-Grün es vielleicht lieb ist. Die Familien kämen ganz gut ohne die Vorgaben, wie sie ihr Leben zu meistern hätten, zurecht. In Rheinland-Pfalz lebten 75 Prozent aller Familien nach dem traditionellen Familienmodell. Das heißt: Ein Ehepaar hat ein Kind oder mehrere minderjährige Kinder. „Statt ständig die Fälle anzuführen, wo Eltern sich ungenügend um ihre Kinder kümmern, ist es an der Zeit, wieder mehr über die zu reden, die liebevoll und vorbildlich ihr gemeinsames Leben meistern, ihren Kindern ein gutes Wertefundament vermitteln, sich um die Alten kümmern und die sich verantwortlich fühlen ohne dass der Staat ihnen die Aufgabe abnimmt.“
Die SPD sei die Gestern‑, die CDU die Zukunftspartei, führt Klöckner aus. Die Landesregierung sehe sich für Asylsuchende nicht zuständig. Sie überlasse die Unterbringung und die Suche nach neuen Unterkünften allein den Kommunen, kritisierte Klöckner.
„Mit Julia Klöckner als Spitzenkandidatin, einer geschlossenen und siegeswilligen Partei ist die CDU gut aufgestellt, um in der Landtagswahl 2016 rot-grün in Mainz abzulösen“, erklärte die Andernacher CDU-Vorsitzende Mechthild Heil.