15. Sep­tem­ber 2014

CDU: Radwege mit besserem Konzept ausbauen — Durchgängiges Konzept fehlt bisher

Der Aus­bau­zu­stand der Fahr­rad­we­ge in Ander­nach und deren Ver­net­zung soll deut­lich ver­bes­sert wer­den. Dies for­dert die Ander­na­cher CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on in einem Antrag an die Stadt­ver­wal­tung. Laut Frak­ti­ons­vor­sit­zen­dem Ger­hard Mas­berg fehlt ein durch­gän­gi­ges Kon­zept, wie die Fahr­rad­we­ge in Ander­nach erneu­ert und mit­ein­an­der ver­nünf­tig zu einem Netz ver­bun­den wer­den können.

Rad fah­ren wird immer belieb­ter. Vie­le Tou­ris­ten kom­men mit dem Rad am Rhein ent­lang, Kin­der wer­den ange­hal­ten den Schul­weg mit dem Rad zurück­zu­le­gen, Älte­re stei­gen auf ein E‑Bike um. Gute Rad­we­ge machen nicht nur eine Stadt attrak­tiv für Rad­tou­ris­ten, sie tra­gen auch zur Redu­zie­rung der Ver­kehrs­be­las­tung und zu einem gesun­den Lebens­stiel der Bevöl­ke­rung bei.

Mas­berg kri­ti­siert, dass die Stadt­ver­wal­tung zwar einen Stra­ßen­zu­stands­be­richt erar­bei­tet habe, der dem­nächst dem Stadt­rat vor­ge­legt wird, dass dort aber der Blick vor­wie­gend auf den Aus­bau­zu­stand der Stra­ße gelegt und Geh- und Rad­we­ge als Neben­an­la­gen nicht iso­liert betrach­tet wer­den. So gebe es zahl­rei­che Bei­spie­le in der Stadt, wo die Stra­ße für den PKW-Ver­­kehr in gutem Zustand, die Rad­we­ge unvoll­stän­dig, zu eng, schlecht mar­kiert oder gänz­lich nicht vor­han­den sei­en. Die CDU for­de­re daher ergän­zend zum Stra­ßen­zu­stands­be­richt ein Fahr­rad­ka­tas­ter und eine Bera­tung im Verkehrsausschuss.