18. April 2014

CDU-Mitglieder diskutieren Wahlprogramm — „Gemeinsam für Andernach: nah. klar.“

In einer gut besuch­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung hat die Ander­na­cher CDU ihr Pro­gramm „Gemein­sam für Ander­nach: nah. klar.“ zur Stadt­rats­wahl am 25. Mai beschlos­sen. Der Mit­glie­der­ver­samm­lung waren öffent­li­che Sit­zun­gen meh­re­rer Arbeits­krei­se vor­an gegan­gen, in denen Mit­glie­der und Gäs­te ihre Vor­stel­lun­gen zu den ver­schie­dens­ten Punk­ten ein­brin­gen konn­ten. Auch über das Inter­net kamen Anre­gun­gen. So hat­te die CDU über ihre Web­sei­te eine Mög­lich­keit geschaf­fen, wie Ander­na­cher, aber auch aus­wär­ti­ge Gäs­te, Vor­schlä­ge ein­brin­gen konn­ten, wovon rege Gebrauch gemacht wor­den war.

Mecht­hild Heil als Vor­sit­zen­de der Ander­na­cher CDU erläu­ter­te den Mit­glie­dern das von Vor­stand erar­bei­te­te zwan­zig­sei­ti­ge Pro­gramm, für das Hans-Georg Han­sen und Wolf­gang Red­wanz feder­füh­rend ver­ant­wort­lich zeich­ne­ten. Die CDU setzt dar­in deut­li­che Akzen­te zur Stadt­ent­wick­lung und Wirt­schafts­för­de­rung und betont die Bedeu­tung auch moder­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Schnel­le­res Inter­net in Stadt und Stadt­tei­len, Bür­ger­haus­halt, freie Inter­net­zu­gän­ge in Büche­rei, frei­es WLAN in der Innen­stadt ste­hen daher für die CDU auf der Agen­da. Die Ent­wick­lung der Alt­stadt als Ort des Woh­nens, Lebens, Arbei­tens, Ein­kau­fens und Erho­lens nimmt einen brei­ten Raum im CDU-Pro­­gramm ein. Aus­drück­lich bekennt sich die CDU dabei zum Neu­bau eines attrak­ti­ven Hotels am Rhein als gro­ßer Chan­ce für die Wei­ter­ent­wick­lung der Innen­stadt. Eben­so for­dern die Christ­de­mo­kra­ten nach­drück­lich die Auf­wer­tung der Rhein­stra­ße, den Erhalt der his­to­ri­schen Gebäu­de und aus­rei­chen­de Park­plät­ze. Auch mit der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung setzt sich die CDU aus­ein­an­der und will ein fami­­li­en- und jugend­freund­li­ches Ander­nach. Die Bedeu­tung der Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge nimmt gleich­falls brei­ten Raum ein. CDU will in zahl­rei­chen Ein­zel­punk­ten ein Kul­tur­pro­gramm für alle Alters- und Inter­es­sen­grup­pen und strebt die Aus­wei­tung des Tou­ris­mus an. Beson­ders beto­nen Ander­na­ches Christ­de­mo­kra­ten auch die Bedeu­tung der Ver­ei­ne und des Ehren­am­tes. Hier for­dert die CDU eine Ver­bes­se­rung der Unter­stüt­zung der Ver­ei­ne, regt die Schaf­fung eines Ver­eins­rin­ges an, die Moder­ni­sie­rung des Ander­na­cher Frei­ba­des und die Unter­stüt­zung der Ehren­amts­bör­se an.

In der Dis­kus­si­on stell­ten Mecht­hild Heil, Eric Kro­nen­bür­ger, Hans-Georg Han­sen, Hil­de­gard Zschie­sche, Wolf­gang Red­wanz, Albrecht Schmitz und die Vor­sit­zen­dern der CDU-Orts­­ver­­­bän­­de Ger­hard Mas­berg, Alfons Schu­ma­cher, Hen­ny Peters und Rein­hard Hauter die ein­zel­nen Pro­gramm­punk­te vor. Nach einer kon­struk­ti­ven Bera­tung wur­den hier­zu ein­zel­ne Ände­run­gen und schließ­lich das Gesamt-Pro­­gramm ein­stim­mig beschlos­sen. „Mit die­sem Pro­gramm zei­gen wir den Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern, wofür die CDU in Ander­nach steht, und wofür wir uns den Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern am 25. Mai stel­len. Wir ste­hen gemein­sam für Ander­nach, nah. klar.“, schloss Mecht­hild Heil die Mitgliederversammlung.