9. Dezem­ber 2013

CDU stimmt Haushalt 2014 zu — Etat beschlossen

Die Mit­glie­der der CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on haben dem Haus­halts­plan und der Haus­halts­sat­zung der Stadt Ander­nach in der Sit­zung des Stadt­ra­tes letz­te Woche zuge­stimmt. Ger­hard Mas­berg, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU, bezog sich in sei­ner Haus­halts­re­de auf die zurück­lie­gen­den Vor­be­ra­tun­gen in den städ­ti­schen Gremien.

Ins­be­son­de­re in zwei Bera­tun­gen im Haupt- und Finanz­aus­schuss habe die CDU den nun so beschlos­se­nen Etat durch ihre Anre­gun­gen ent­schei­dend mit­ge­stal­tet. Mas­berg brach­te es auf den Punkt als er den Haus­halt 2014 als ziel­füh­ren­den Haus­halt bezeich­net, der wenn­gleich defi­zi­tär, aus­ge­wo­gen ist und die Inter­es­sen der Bür­ger in Kern­stadt und Orts­tei­len berücksichtigt.

Ander­nach kann sich nicht aus den gesamt­wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen aus­klin­ken und spürt die kom­mu­na­le Finanz­not, tut aber das mög­li­che, um sich best­mög­lich auf­zu­stel­len. Somit konn­te das Defi­zit im kom­men­den Jahr auf rund 5 Mil­lio­nen Euro begrenzt wer­den. Im Vor­feld hat­te Mas­berg ent­schei­dend dazu bei­getra­gen, dass wich­ti­ge grund­sätz­li­che Ent­schei­dun­gen in brei­tem Kon­sens zwi­schen allen Frak­tio­nen getrof­fen wer­den können.

Im Ver­mö­gens­plan kön­nen wich­ti­ge Vor­ha­ben wei­ter­ge­führt und auch Neu­es begon­nen wer­den. Gleich­zei­tig sol­len Schul­den aus Inves­ti­ti­ons­kre­di­ten in einer Grö­ßen­ord­nung von ca 1 Mil­li­on Euro zurück­ge­führt erden. Dies ist bemer­kens­wert in einer Zeit, da sich andern­orts wei­ter ver­schul­det wird.

Mit Blick auf die städ­ti­schen Gesell­schaf­ten sowie dem Eigen­be­trieb Abwas­ser­werk betont Mas­berg, dass man weiß, wel­che Her­aus­for­de­run­gen dort noch zu bewäl­ti­gen sind und dass die CDU Rats­frak­ti­on dies unter­stüt­zen wer­den. Man wis­se, dass auch hier gut gear­bei­tet wer­den und er ver­deut­lich­te dies am Bei­spiel der im lan­des­wei­ten Ver­gleich äußerst güns­ti­gen Abwassergebühren.

Wir sind der Über­zeu­gung, dass es sich um einen aus­ge­wo­ge­nen Haus­halt han­delt, der eine geord­ne­te und soli­de Wei­ter­ent­wick­lung Ander­nachs und sei­ner Orts­tei­le ermög­licht“, beton­te Mas­berg abschließend.