4. Novem­ber 2013

CDU Stadtratsfraktion vor Ort — Stadtwerke Andernach – Hafen Energie und mehr

Zu einem Infor­ma­ti­ons­ge­spräch bei den Stadt­wer­ken Ander­nach tra­fen sich kürz­lich Mit­glie­der der CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on unter Lei­tung ihres Vor­sit­zen­den Ger­hard Mas­berg mit den bei­den Geschäfts­füh­rern Jan Deus­ter und Lars Hör­nig sowie Hafen­be­triebs­lei­ter Tho­mas Kimma.

Wäh­rend einer Rund­fahrt durch das Hafen­ge­län­de konn­ten sich die Christ­de­mo­kra­ten von der Leis­tungs­fä­hig­keit des tri­mo­da­len Logis­tik­stand­orts Hafen über­zeu­gen. Mit der Umschlags­ent­wick­lung sind Deus­ter und Hör­nig zufrie­den, ins­be­son­de­re das Con­tai­ner­ge­schäft boomt und so ist auch im lau­fen­den Jahr wie­der eine Stei­ge­rung zu ver­zeich­nen. „Mit unse­rem moder­nen KLV-Ter­­mi­nal (kom­bi­nier­ter Lade­ver­kehr) und durch das Ange­bot des tri­mo­da­len Umschlags sind wir in der Lage, unse­ren Kun­den Umschlags­mög­lich­kei­ten für die Ver­kehrs­mit­tel LKW und Bahn zur Ver­fü­gung zu stel­len. „Im Hafen ste­hen Kran­an­la­gen mit einer Trag­fä­hig­keit von 5 bis 50 Ton­nen zur Ver­fü­gung. Rund 4.800 Meter Gleis­in­fra­struk­tur kom­plet­tie­ren das tri­mo­da­le Ange­bot im Ander­na­cher Hafen“, so Deuster.

Die Ver­mie­tung und Ver­pach­tung von offe­nen oder über­dach­ten Lager­flä­chen bil­den einen wei­te­ren Schwer­punkt: durch die gro­ßen Lager­flä­chen mit Lager­bo­xen und Hoch­si­los, die auf dem Gelän­de des Hafen­be­ckens hoch­was­ser­frei ange­bo­ten wer­den kön­nen, gilt der Hafen Ander­nach beson­ders für qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge oder näs­se­emp­find­li­che Güter als siche­rer Umschlagsort. 

Ab 1. Janu­ar 2014 wer­den die Stadt­wer­ke die Ener­gie­net­ze selbst betrei­ben. Bereits ab dem 2. Novem­ber kön­nen inter­es­sier­te Bür­ger einen Ver­trags­ab­schluss im neu­en Kun­den­cen­ter täti­gen. „Wir küm­mern uns zukünf­tig selbst um die Ver­sor­gungs­si­cher­heit der Strom- und Gas­ver­sor­gung. Nach Durch­füh­rung eines inten­si­ven Ver­fah­rens wur­de zur Umset­zung die Ener­gie­ver­sor­gung Mit­tel­rhein GmbH (EVM) als stra­te­gi­scher Part­ner an Bord genom­men, im kom­men­den Jahr grün­den wir gemein­sam eine neue Gesell­schaft, die Stadt­wer­ke Ener­gie GmbH; dar­in wer­den wir unse­re Ener­gie­spar­te über­füh­ren und die erhal­te­nen Kon­zes­sio­nen ein­brin­gen.“, erklär­te Lars Hörnig.

Neben einem attrak­ti­ven Preis wer­den wir gemein­sam mit unse­rem Part­ner EVM für eine hohe Ver­sor­gungs­si­cher­heit sor­gen sowie einen wich­ti­gen Bei­trag zur Ener­gie­wen­de leis­ten. Alle Kun­den erhal­ten aus­schließ­lich Öko­strom aus 100 Pro­zent erneu­er­ba­rer Ener­gien“ beto­nen Deus­ter und Hörnig.

Die Stadt­wer­ke bie­ten ihren Kun­den noch einen wei­te­ren Ser­vice: Deren Kun­den kön­nen zukünf­tig eine Rech­nung für Strom, Erd­gas, Trink- und Abwas­ser aus einer Hand bekom­men. Und für Deus­ter und Hör­nig ist es beson­ders wich­tig, dass die Gewin­ne in der Stadt blei­ben und hier zum Woh­le der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­ge­setzt werden. 

Wer Bäcker­jun­gen­Strom und –Gas kauft trägt somit dazu bei, dass Berei­che wie Hal­len­bad und der städ­ti­sche Bus­ver­kehr erhal­ten blei­ben kön­nen. Für die CDU ist das ein Mei­len­stein in der Geschich­te der Stadt­wer­ke und eine gro­ße Chan­ce für die Bür­ger. Mas­berg: „Das Unter­neh­men ist in der Stadt zuhau­se und mit sei­nen Geschäfts­be­rei­chen Dienst­leis­ter für die Bür­ger und kennt die Bedürf­nis­se und Wün­sche sei­ner Kun­den. Wir als CDU freu­en uns, dass die Strom- und Gas­ver­sor­gung von den Stadt­wer­ken über­nom­men wird und somit einen star­ken regio­na­len Bezug hat.“