2. Novem­ber 2013

Kampf gegen rechts eignet sich nicht für Populismus“ — CDU-Stadtverband Andernach nimmt Stellung zur SPD-Pressemeldung: „Kein Platz für Faschismus in unserer Stadt!“

Für den 14. Sep­tem­ber hat die Stadt­ver­wal­tung Ander­nach der NPD eine Kund­ge­bung geneh­migt. Im Infor­ma­ti­ons­schrei­ben an alle Stadt­rats­frak­tio­nen kün­digt die Stadt­spit­ze unter Lei­tung von Ober­bür­ger­meis­ter Hüt­ten (SPD) an: „Wir als Stadt­ver­wal­tung sehen davon ab, eine Gegen­de­mons­tra­ti­on zu orga­ni­sie­ren, um der Ver­an­stal­tung nicht eine noch grö­ße­re Auf­merk­sam­keit entgegenzubringen.“

Die­se Auf­merk­sam­keit such­ten aber die Sozi­al­de­mo­kra­ten, trotz der Ankün­di­gung der Stadt­spit­ze: Neben dem Ober­bür­ger­meis­ter Hüt­ten nahm auch der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Marc Ruland an einer Gegen­de­mons­tra­ti­on teil. Zwei­mal hat die SPD öffent­lich auf ihr Enga­ge­ment hin­ge­wie­sen. Das ist Popu­lis­mus! Die­se Art der Selbst­dar­stel­lung dient nicht dem gemein­sa­men Kampf gegen Rechts­extre­mis­mus und Fremdenfeindlichkeit. 

Der CDU Stadt­ver­band wird sich auch in Zukunft ent­schlos­sen gegen rech­te Ten­den­zen in unse­rer Stadt ein­set­zen. Wie wir das nach­hal­tig schaf­fen kön­nen, ist The­ma der Ver­an­stal­tung „Frem­den­feind­lich­keit und Rechts­extre­mis­mus? Wir tun was!“ unter der Feder­füh­rung der Lan­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung am 29. Okto­ber 2013 im His­to­ri­schen Rathaus.