22. Juli 2013

Bauhof erbringt vielfältige Leistungen für die Bürger — CDU im Gespräch vor Ort

Der städ­ti­sche Bau­hof erbringt viel­fäl­ti­ge Leis­tun­gen für die Bür­ger. Davon konn­te sich die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on um ihren Vor­sit­zen­den Ger­hard Mas­berg gemein­sam mit Mecht­hild Heil, Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te im Deut­schen Bun­des­tag, anläss­lich eines Gesprä­ches mit dem Lei­ter des Tech­ni­schen Bau­am­tes, Rai­ner Schmitz sowie Uwe Phil­ipps vom Bau­hof überzeugen. 

Das Leis­tungs­spek­trum umfasst neben dem Kehr- und Win­ter­dienst die Pfle­ge der öffent­li­chen Grün­an­la­gen, Wegen und Plät­zen in der Kern­stadt sowie dem Orts­teil Mie­sen­heim. „Von unse­ren der­zeit 54 Beschäf­tig­ten sind allei­ne 29 im Bereich Grün­flä­chen­pfle­ge ein­ge­setzt. Wir sind mit unse­rem umfang­rei­chen Maschi­nen­park heu­te in der Lage, die zahl­rei­chen Flä­chen effi­zi­ent zu bear­bei­ten. Dazu muss man sehen, dass wir unter ande­rem durch neue Bau­ge­bie­te erheb­lich mehr Flä­chen pfle­gen müs­sen als noch vor 10 Jah­ren, und das mit weni­ger Per­so­nal“, so Rai­ner Schmitz. Soll­te der Wunsch nach einer Aus­wei­tung oder wei­te­ren Inten­si­vie­rung der bis­he­ri­gen Arbei­ten bestehen, gin­ge das nur mit einer Per­so­nal­auf­sto­ckung sowie mit mehr Geld. 

Obwohl immer wie­der Kri­tik laut wird, sind die Anla­gen in einem guten Zustand, es gibt einen Pfle­­ge- und Ein­satz­plan, der aller­dings wegen den Wit­te­rungs­be­din­gun­gen nicht immer ein­ge­hal­ten wer­den kann, Schmitz und Phil­ipps ver­wei­sen dabei auf die lan­ge Frost­pe­ri­ode, das fol­gen­de unste­te Wet­ter im Früh­jahr sowie das Hochwasser.
Aktu­ell gibt es Über­le­gun­gen sei­tens der Ver­wal­tung, die Arbeits­ab­läu­fe wei­ter zu opti­mie­ren, um den teil­wei­se star­ken Unkraut­be­wuchs in man­chen Berei­chen schnel­ler und effi­zi­en­ter zu beseitigen. 

Rai­ner Schmitz erläu­ter­te auch die Zustän­dig­keits­be­rei­che bzw. die Abgren­zung zwi­schen Bau­hof und der Per­spek­ti­ve gGmbH. „Die Per­spek­ti­ve ist für Rei­ni­gung und Pfle­ge von Flä­chen der „Ess­ba­ren Stadt“ sowie die Orts­tei­le Eich, Kell und Name­dy zustän­dig. Alles ande­re erle­di­gen wir“, so Schmitz.

Wir sehen ganz klar die zahl­rei­chen Arbei­ten, die von Ihnen und Ihren Mit­ar­bei­tern bewäl­tigt wer­den müs­sen, daher wer­den vom Rat der Stadt in jedem Jahr die not­wen­di­gen finan­zi­el­len Mit­tel im Haus­halt bereit­ge­stellt. Sie erbrin­gen wich­ti­ge Dienst­leis­tun­gen für die Bür­ger unse­rer Stadt, gut gepfleg­te Anla­gen, Plät­ze und Wege sind auch für den Tou­ris­mus von beson­de­rer Bedeu­tung und ein Aus­hän­ge­schild Ander­nachs“, beton­ten Heil und Mas­berg nach einem Rund­gang durch den Bau­hof und dank­ten Schmitz sowie allen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern für ihr gro­ßes Engagement.