9. Mai 2013

Mehr Sicherheit im Kreuzungsbereich — Kreisel kann Verkehr sicher und problemlos leiten

Der Bau eines wei­te­ren Kreis­ver­kehrs­plat­zes im Bereich der jet­zi­gen Kreu­zung Akti­en­stra­ße / St. Tho­ma­ser Hohl / Schil­ler­ring kann die Ver­kehrs­si­tua­ti­on an die­ser Stel­le ent­schär­fen und die Sicher­heit für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer ent­schei­dend verbessern. 

Nach­dem künf­tig mög­li­cher­wei­se ein neu­es Wohn­quar­tier auf den ehe­ma­li­gen Flä­chen der Bun­des­wehr an der Ecke Schil­ler­ring / St Tho­ma­ser Hohl ent­ste­hen könn­te, wird der ange­spro­che­ne Stra­ßen­be­reich dann zusätz­li­chen Ver­kehr auf­neh­men müssen.

„Wir wür­den es begrü­ßen, wenn ein neu­es Wohn­ge­biet in zen­tra­ler städ­ti­scher Lage ent­ste­hen wür­de, hier könn­ten vie­le Fami­li­en ihren Traum vom eige­nen Haus ver­wirk­li­chen. Natür­lich bringt das auch mehr Ver­kehr, der ent­spre­chend gelei­tet wer­den muss“, so Ger­hard Mas­berg, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU im Stadtrat.

Nach den posi­ti­ven Erfah­run­gen mit den Krei­seln am Johan­nes­platz und am Was­ser­turm (Brei­te Stra­ße, Schil­ler­ring, St. Tho­ma­ser Hohl, Werft­stra­ße) spricht sich die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on für die Umge­stal­tung der Kreu­zung im Bereich des ehe­ma­li­gen Kaser­nen­ge­län­des zu einem Kreis­ver­kehrs­platz aus. 

Seit vie­len Jah­ren konn­ten auf Vor­schlag der CDU ange­sto­ße­ne Über­le­gun­gen noch nicht ver­wirk­licht wer­den, weil das Bun­des­wehr­ge­län­de bis­her noch nicht zur Ver­fü­gung stand. Der not­wen­di­ge Platz­be­darf für einen Kreis­ver­kehrs­platz ist nach Auf­fas­sung der Christ­de­mo­kra­ten im Ander­na­cher Stadt­rat jetzt aber vor­han­den, weil die angren­zen­den Flä­chen künf­tig neu genutzt wer­den kön­nen, zum Bei­spiel als Wohngebiet.

„Noch ist es früh genug, mit poten­ti­el­len Käu­fern bzw. Inter­es­sen­ten die­ser Flä­che zu ver­han­deln, um hier eine allen Betei­lig­ten gerecht wer­den­de Lösung zu rea­li­sie­ren“ beton­te auch Mecht­hild Heil, Vor­sit­zen­de der CDU Ander­nach und Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te im Deut­schen Bun­des­tag und for­dert die Stadt­ver­wal­tung auf, unver­züg­lich die not­wen­di­gen Vor­ar­bei­ten, Kos­ten­er­mitt­lun­gen, die Finan­zie­rung und mög­li­che Bezu­schus­sung zu prü­fen und den zustän­di­gen Aus­schüs­sen vorzulegen. 

Vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger haben uns immer wie­der auf die Ver­kehrs­si­tua­ti­on an die­ser Stel­le ange­spro­chen und Ver­bes­se­run­gen gefor­dert. Auf Grund des hohen Ver­kehrs­auf­kom­mens und der zen­tra­len Funk­ti­on die­ser Kreu­zung, die in Zukunft noch stär­ker fre­quen­tiert wird, sehen wir einen Krei­sel sowohl aus verkehrs‑, sicher­heits­tech­ni­scher und gestal­te­ri­scher Sicht als Gewinn für unse­re Stadt. Beson­de­re Rück­sicht muss natür­lich auch auf die Belan­ge des nicht moto­ri­sier­ten Ver­kehrs, der Fuss­gän­ger und Rad­fah­rer, genom­men wer­den“, so Mas­berg abschließend.

Aber auch wenn ein Krei­sel an die­ser Stel­le, aus wel­chen Grün­den auch immer, nicht mög­lich sein soll­te, muss die Ver­kehrs­füh­rung ver­än­dert wer­den. Der wei­ter zuneh­men­de Ver­kehr in die­sen Stra­ßen erfor­dert krea­ti­ve und fle­xi­ble Stra­ßen­raum­ge­stal­tun­gen, um allen Ver­kehrs­teil­neh­mern gerecht wer­den zu kön­nen. „Wir den­ken dabei vor allem an neue, zusätz­li­che Abbie­ge­spu­ren ins­be­son­de­re in Rich­tung und aus dem Schil­ler­ring. Auch dafür müss­ten gege­be­nen­falls Flä­chen aus dem bis­he­ri­gen Bun­des­wehr­ge­län­de erwor­ben wer­den. Eine schnel­le und ziel­ge­rich­te­te Pla­nung ist daher unum­gäng­lich, um die neu­en Mög­lich­kei­ten nut­zen zu kön­nen, die sich hier bie­ten“, so die Auf­fas­sung der CDU-Stadtratsfraktion.