Neuer Geh- und Radweg gibt Sicherheit — Teilstück zwischen Klingelswiese und Büropark SHD wird gebaut — CDU will Fahrradverkehr stärker fördern
Auf dem Teilstück zwischen Einmündung Klingelswiese und Büropark SHD wird bald ein neuer Geh- und Radweg für mehr Sicherheit sorgen. In der letzten Sitzung des Stadtrates sprach sich der Stadtrat für den Bau eines zwei Meter breiten und 250 Meter langen Weges mit Asphaltbelag aus.
Die CDU Andernach um ihre Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil informierte sich anlässlich eines Ortstermins über den geplanten Ausbau. „Vom Burgerbergweg gehen zahlreiche Bürger bisher über den ungesicherten Randstreifen zum Kindergarten „Löwenzahn“, Radfahrer müssen die stark befahrene L 116 nutzen. „Das ist gefährlich und aus Sicht der Kommunalpolitik auch unverantwortlich. Wir freuen uns, dass nun die Beschlüsse für den Ausbau gefasst sind und mit dem Bau begonnen werden kann“ betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende Gerhard Masberg.
Gleichzeitig, so die CDU, müsse künftig ein stärkeres Augenmerk auf die gesamten Radwege im Stadtbereich gerichtet werden. Viele dieser Wege sind in schlechtem Zustand, enden plötzlich bzw. haben keine Anbindung an weitere Radwege.
Im Hinblick auf die immer größer werdende Gruppe der Radfahrer und als Beitrag zur nachhaltigen Mobilität ist es notwendig, dass Netz der Fahrradwege schrittweise auszubauen bzw. vorhandene Wege zu sanieren. Daher sollen bei allen Planungen die Belange von Radfahrern angemessen berücksichtigt werden. Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel und entwickelt sich auch in unserer Region zu einem wichtigen Faktor im Tourismus.
„Wir möchten den Fahrradverkehr in Zukunft stärker fördern und die Menschen motivieren, mehr Wege mit dem Rad zu fahren. Das ist ein Beitrag zu mehr Umweltschutz und einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung. Für Andernach fordern wir daher, dass ein Radwegekataster erstellt wird, analog dem Straßenkataster. Daraus sind die notwendigen Sanierungs- bzw. Ausbaumaßnahmen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten abzuleiten und in die Finanzplanung einzustellen“, so die Christdemokraten um Heil und Masberg.