20. Janu­ar 2012

CDU-Arbeitskreis berät zu Auslagen in den Innenstadt — Die „Sondernutzungen“ in der Innenstadt standen auf dem Prüfstand der CDU-Arbeitskreise

Über die Neu­re­ge­lun­gen der sog. „Son­der­nut­zun­gen“ in der Innen­stadt und am Rhein berie­ten die CDU-Arbeits­­k­rei­­se Planung/Kultur. Eine von Ander­nachs Stadt­rat ein­ge­setz­te Kom­mis­si­on erar­bei­tet der­zeit neue Rege­lun­gen, mit denen die Grö­ße und Anzahl von Wer­be­an­la­gen, Ver­kaufs­stän­den, Mar­ki­sen und Bestuh­lung der Gas­tro­no­mie in der Fuß­gän­ger­zo­ne, der Bahn­hof­stra­ße, Hoch­stra­ße, Markt und am Rhein begrenzt wer­den sollen.

Brei­ten Raum in der Aus­spra­che mit dem Mode­ra­to­ren Bar­ba­ra Sum­me­rer und Hans-Georg Han­sen nah­men dabei Vor­schlä­ge zu den Ver­­­kaufs-und Wer­be­an­la­gen im Stra­ßen­raum ein. Einer­seits wer­de damit ein zusätz­li­ches auch bele­ben­des Ele­ment in die Stadt ein­ge­bracht, ande­rer­seits gel­te es aber auch den Durch­gang und vor allem die Durch­fahrt für Ret­tungs­fahr­zeu­ge jeder­zeit zu gewähr­leis­ten. Des­halb hal­te man nichts von pau­scha­len Rege­lun­gen. Einer­seits spre­che zwar vie­les für eine Begren­zung der Flä­che und Tie­fe bis maxi­mal 1,50 Meter, ande­rer­seits sei­en aber indi­vi­du­el­le Lösun­gen für die ein­zel­nen Stra­ßen zu fin­den, die ja in der Alt­stadt zum Teil sehr schmal sei­en. Des­halb spra­chen die CDU-Arbeits­­k­rei­­se sich für Bera­tun­gen mit den Anlie­gern und Ein­zel­händ­ler der ein­zel­nen Stra­ßen aus, in denen ein­ver­nehm­li­che Lösun­gen gesucht wer­den sollen.