CDU-Arbeitskreis berät zu Auslagen in den Innenstadt — Die „Sondernutzungen“ in der Innenstadt standen auf dem Prüfstand der CDU-Arbeitskreise
Über die Neuregelungen der sog. „Sondernutzungen“ in der Innenstadt und am Rhein berieten die CDU-Arbeitskreise Planung/Kultur. Eine von Andernachs Stadtrat eingesetzte Kommission erarbeitet derzeit neue Regelungen, mit denen die Größe und Anzahl von Werbeanlagen, Verkaufsständen, Markisen und Bestuhlung der Gastronomie in der Fußgängerzone, der Bahnhofstraße, Hochstraße, Markt und am Rhein begrenzt werden sollen.
Breiten Raum in der Aussprache mit dem Moderatoren Barbara Summerer und Hans-Georg Hansen nahmen dabei Vorschläge zu den Verkaufs-und Werbeanlagen im Straßenraum ein. Einerseits werde damit ein zusätzliches auch belebendes Element in die Stadt eingebracht, andererseits gelte es aber auch den Durchgang und vor allem die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge jederzeit zu gewährleisten. Deshalb halte man nichts von pauschalen Regelungen. Einerseits spreche zwar vieles für eine Begrenzung der Fläche und Tiefe bis maximal 1,50 Meter, andererseits seien aber individuelle Lösungen für die einzelnen Straßen zu finden, die ja in der Altstadt zum Teil sehr schmal seien. Deshalb sprachen die CDU-Arbeitskreise sich für Beratungen mit den Anliegern und Einzelhändler der einzelnen Straßen aus, in denen einvernehmliche Lösungen gesucht werden sollen.