Neuer Kreisverkehr für besseren Verkehrsfluss — Kreuzung Aktienstraße – St. Thomaser- Hohl entschärfen
Der Bau eines weiteren Kreisverkehrsplatzes im Bereich der jetzigen Kreuzung Aktienstraße / St. Thomaser Hohl / Schillerring würde die Verkehrssituation an dieser Stelle entschärfen, für einen besseren Verkehrsfluss sorgen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erheblich verbessern.
Nach den überaus positiven Erfahrungen mit den Kreiseln am Johannesplatz und am Wasserturm (Breite Straße, Schillerring, St Thomaser Hohl, Werftstraße) spricht sich die CDU-Stadtratsfraktion um ihren Vorsitzenden Gerhard Masberg für die Umgestaltung der Kreuzung an der Kaserne hin zu einem Kreisverkehrsplatz aus. Diese Kreuzung stellt die wohl am meisten befahrene Kreuzung in Andernach dar mit langen Wartezeiten vor allem für die Linksabbieger in die Aktienstrasse und in die St. Thomaser-Hohl.
Vor ca. 10 Jahren konnten auf Vorschlag der CDU angestoßene Überlegungen noch nicht verwirklich werden, weil das Bundeswehrgelände an der Ecke St. Thomaser-Hohl/Schillerring nicht zur Verfügung stand. Der notwendige Platzbedarf für einen den verkehrs- und sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechenden Kreisel ist nach Auffassung der CDU aber jetzt vorhanden, weil die angrenzenden Flächen des Bundeswehrgeländes künftig einer anderen Nutzung zugeführt werden und somit erworben werden könnten.
Seitens der Stadtverwaltung sollten nun die notwendigen Vorarbeiten, Kostenermittlungen, Finanzierung, Bezuschussung und Grundstücksfragen geprüft und die entsprechenden Gremien mit der auch von vielen Bürgern als notwendig bezeichneten Umgestaltung dieser Kreuzung befasst werden.
„Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben uns angesprochen, dass nach Johannesplatz und dem neuen Kreisel am Wasserturm, auch hier ein Kreisverkehrsplatz errichtet werden sollte. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens und der zentralen Funktion dieser Kreuzung sehen wir eine solche Maßnahme als Gewinn für unsere Stadt und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Im Rahmen der Planungen muss natürlich wie bei den anderen Kreisverkehrsplätzen besonders auch auf die Belange von Fussgängern und Radfahrern Rücksicht genommen werden“, so Gerhard Masberg.