„Wiege der Bundeswehr“ in der Krahnenberg Kaserne ist Ort der Demokratiegeschichte
Am 20. Januar 1956 wurde in der Andernacher Krahnenberg-Kaserne die Bundeswehr durch den damaligen Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer offiziell in Dienst gestellt. Einige Vertreter des Andernacher CDU-Vorstandes um ihren Vorsitzenden Dr. Hans-Georg Hansen besuchten kürzlich die militärgeschichtliche Sammlung „Wiege der Bundeswehr“ in der renovierten und denkmalgeschützten ehemaligen Baracke, der einzigen von ehemals 37 des damaligen Truppenlagers Andernach. Oberst a.D. Franz-Josef Dirksen, Vorsitzender des Fördervereins, erklärte während einer Führung die Geschichte des Aufbaus der deutschen Streitkräfte im historischen Gesamtzusammenhang nach dem 2. Weltkrieg, die in Andernach ihren Anfang nahm.
„Es handelt sich hierbei um eine Ausstellung im Exponat und stellt den Menschen ins Zentrum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den in Filmen festgehaltenen Erinnerungen vieler Zeitzeugen aus dem militärischen und zivilen Raum“ erläuterte Dirksen.
Dirksen und Dr. Hansen wiesen darauf hin, dass in Andernach ein entsprechender Hinweis auf dieses Museum nicht überall vorhanden ist. Auf Antrag der CDU an die Stadtverwaltung wird dieses Gebäude jetzt auch in die Andernach.app aufgenommen, auf der Homepage (www.andernach.de) sind bereits Informationen vorhanden.
Dr. Hansen wies zum Abschluß nochmals auf die Bedeutung des Standortes hin: „Das Denkmal und die militärhistorische Sammlung „Wiege der Bundeswehr“ in der Krahnenberg Kaserne ist eine Einrichtung des Instituts für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr, sie leistet einen Beitrag zum Verständnis für die Bundeswehr und die Sicherheitspolitik. Wir danken dem gleichnamigen Förderverein für sein herausragendes Engagement.“