12. Sep­tem­ber 2022

Alltag durch Digitalisierung erleichtern

Claus Peitz, Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat der CDU, traf sich kürz­lich zu einem Infor­ma­ti­ons­aus­tausch mit der Pro­jekt­lei­te­rin der „Smar­ten Regi­on May­en-Koblenz“, Son­ja Grönt­gen um ver­schie­de­ne Aspek­te des Modell­pro­jek­tes „Smar­te Regi­on MYK10“ zu erör­tern. Das mit Bun­des­mit­teln geför­der­te Pro­jekt will den All­tag der Men­schen durch den Ein­satz moder­ner Tech­no­lo­gien ver­ein­fa­chen, Dienst­leis­tun­gen, Pro­zes­se und Infra­struk­tu­ren sol­len bes­ser ver­netzt wer­den. „Gemein­sam mit den Akteu­ren und Netz­wer­ken vor Ort sol­len Zie­le und Wege gefun­den wer­den, unse­re Lebens­qua­li­tät durch die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on zu ver­bes­sern und unse­re regio­na­le Attrak­ti­vi­tät zu erhö­hen“ beton­te Son­ja Gröntgen.

Die digi­ta­le Infra­struk­tur und digi­ta­li­sier­te Pro­zes­se in Wirt­schaft und Gesell­schaft sind heu­te Vor­aus­set­zung und Trei­ber vie­ler Ver­än­de­run­gen, sie umfas­sen alle Lebens­be­rei­che. Auch die kom­mu­na­len Ver­wal­tun­gen kön­nen durch digi­ta­le Ele­men­te wie bei­spiels­wei­se die Ein­füh­rung der elek­tro­ni­schen Akte oder die grund­le­gen­de Gestal­tung von Arbeits­pro­zes­sen und Betei­li­gungs­for­ma­ten den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ein bes­se­rer Dienst­leis­ter sein“ erklär­te Claus Peitz. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die Ein­füh­rung der Tele­me­di­zin; im Rah­men des Pro­jek­tes „Herz. Gesund – Digi­ta­le Medi­zin für MYK“ soll neben dem Stand­ort St.Elisabeth Kran­ken­haus May­en eine Aus­wei­tung auf das St.-Nikolaus-Stiftshospital Ander­nach als Wei­ter­ent­wick­lung des Herz­ver­bun­des RLP erfolgen.

Wir wer­den die Pro­zes­se der Digi­ta­li­sie­rung aktiv auch unter Betei­li­gung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gestal­ten müs­sen. Dabei gilt es auch auf Men­schen, wel­che mit der The­ma­tik nicht ver­traut sind, Rück­sicht zu neh­men. Nicht jeder hat einen Com­pu­ter, nicht jeder kann mit moder­nen Tech­no­lo­gien umge­hen. Und das betrifft nicht nur älte­re Men­schen. Daher ist eine Über­gangs­zeit, in der auch in Papier­form gear­bei­tet wer­den kann sowie eine Unter­stüt­zung und Hil­fe­stel­lung für die­se Men­schen beson­ders wich­tig. Auch dazu wird das Pro­jekt einen guten Bei­trag leis­ten“, so OB-Kan­­di­­dat Claus Peitz.