6. April 2017

CDU drückt bei Skywalk aufs Tempo

Mit einem Orts­ter­min auf dem Ander­na­cher Krah­nen­berg brach­te die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­ons­­si­t­­zung ihren Antrag in Erin­ne­rung, an der Aus­sichts­kan­zel auf dem Krah­nen­berg einen sog. Sky­walk zu installieren.

Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ger­hard Mas­berg hat­te einen ent­spre­chen­den Antrag im Dezem­ber im Ander­na­cher Stadt­rat ein­ge­bracht. „Die Kan­zel auf dem Krah­nen­berg bie­tet schon heu­te einen spek­ta­ku­lä­ren Aus­blick über die Stadt und das gan­ze Neu­wie­der Becken bis nach Koblenz und stell­te damit eine ‑bis­lang lei­der etwas ver­­nach­läs­­si­g­­te- Attrak­ti­on dar“, so Mas­berg. Der Sky­walk kön­ne zu einer wei­te­re Attrak­ti­vie­rung des Krah­nen­bergs als Nah­erho­lungs­ge­biet für die Bür­ger der Stadt, aber auch als wei­te­rer Anzie­hungs­punkt für Gäs­te von Nah und Fern dar.

Nach Berech­nun­gen des rhein­­land-pfäl­­zi­­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums unter der frü­he­ren Minis­te­rin Lem­ke für den Nahe-Sky­­walk bringt ein inves­tier­ter Euro acht Euro Wert­schöp­fung zurück, die gan­ze Regi­on und auch das Land pro­fi­tie­re von sol­chen außer­ge­wöhn­li­chen Anzie­hungs­punk­ten. Daher sol­le die Stadt­ver­wal­tung nun ers­te Pla­nun­gen anstel­len. Die Mit­tel dazu stän­den im Haus­halt bereit. Auf­grund der ein­zig­ar­ti­gen Stel­le, an wel­cher der Sky­walk mit einer Aus­sichts­platt­form, zumin­dest teil­wei­se aus Glas, ent­ste­hen kön­ne, soll­ten als­bald auf der Grund­la­ge einer Vor­pla­nung und Kos­ten­schät­zung För­der­gel­der des Lan­des und der EU bean­tragt werden.