3. Mai 2014

Einkaufen, Wohnen und Arbeiten — CDU: Neue Impulse für die Innenstadt

Die CDU Ander­nach um ihre Vor­sit­zen­de und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil spricht sich für eine nach­hal­ti­ge Stär­kung der Innen­stadt aus. Sie ist das Herz der Stadt und prägt das Erschei­nungs­bild Ander­nachs. „Wir wer­den unse­re Poli­tik wei­ter­hin dar­auf aus­rich­ten, die Innen­stadt als attrak­ti­ven Ein­kaufs­stand­ort wett­be­werbs­fä­hig zu hal­ten und als attrak­ti­ven Wohn‑, Lebens- und Arbeits­stand­ort zu stärken.

Die Stadt­haus­ga­le­rie, das Gey­­­sir-Zen­­trum und der ver­stärk­te Tou­ris­mus haben neu­en Schwung für die Innen­stadt gebracht. Die Christ­de­mo­kra­ten wol­len das Ein­kau­fen und Ver­wei­len in der Innen­stadt für Eltern mit Kin­dern erleich­tern und for­dern, an geeig­ne­ten Stel­len in der Innen­stadt Spiel­mög­lich­kei­ten für Kin­der zu schaf­fen, z.B. auf dem Markt. Im „Haus der Fami­lie“ soll neben zahl­rei­chen Begeg­nungs­mög­lich­kei­ten eine „Kin­der­be­treu­ung“, z.B. an einem Akti­ons-Wochen­en­­de, durch­ge­führt werden. 

Die leben­de Weih­nachts­krip­pe wol­len wir erhal­ten und den Weih­nachts­markt gemein­sam mit den Ein­zel­händ­lern wei­ter bele­ben, z. B. mit Sonn­tags­öff­nungs­zei­ten und einer Aus­wei­tung des Weih­nachts­markts auf ande­re Plät­ze in der Innen­stadt“, beton­te der kul­tur­po­li­ti­sche Spre­cher Dr. Hans-Georg Hansen.

Und Ger­hard Mas­berg, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der im Stadt­rat ergänzt: „Die Beleuch­tung von Stadt­mau­er und Tür­men hat das mit­tel­al­ter­li­che Ander­nach ins rech­te Licht gesetzt; sie muss voll­endet wer­den. Vie­le Bür­ger haben kein Ver­ständ­nis mehr dafür, dass an eini­gen Stel­len in der Innen­stadt Gebäu­de förm­lich ver­fal­len. Daher schla­gen wir vor, dass die Stadt leer ste­hen­de und his­to­risch beson­ders wich­ti­ge Gebäu­de in der Alt­stadt erwirbt, um die­se zu sanie­ren und dann zu reprivatisieren.“

Die städ­ti­sche Wirt­schafts­för­de­rung sei wei­ter­hin gefor­dert, gezielt „Bran­chen­lü­cken“ zu ermit­teln und bei der Ver­mark­tung leer ste­hen­der Objek­te bzw. bei Neu­an­sied­lun­gen poten­ti­el­len Inter­es­sen­ten bera­tend und unter­stüt­zend zur Sei­te zu stehen. 

Ein The­ma, das vie­le bewegt ist die Schaf­fung von zusätz­li­chem und aus­rei­chen­dem Park­raum. „Die CDU wird ihre Poli­tik hier dar­auf aus­rich­ten, für die Bewoh­ner, Kun­den und Beschäf­ti­ge der Innen­stadt für aus­rei­chen­de Park­plät­ze sor­gen, um im Wett­be­werb mit den Ein­kaufs­märk­ten am Stadt­rand bestehen zu können.

Für die Besu­cher der Alt­stadt und der Mit­tel­rhein­hal­le wol­len wir ein neu­es Park­deck an Agrip­pa­stra­ße und Kirch­hofs­weg errich­ten“ erklärt der stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Gerd Rhein­bay. Auch für die Berufs­tä­ti­gen sind Park­plät­ze in der Innen­stadt zu schaf­fen, z.B. am Güter­bahn­hof. Die Stadt hat hier Flä­chen von der Bahn erwor­ben, die Ent­schei­dun­gen, an die­ser Stel­le schnellst­mög­lich wei­te­re kos­ten­freie Park­plät­ze zu schaf­fen sind bereits vom Stadt­rat getroffen.

Wir wol­len mit kla­ren Mehr­hei­ten im Stadt­rat gemein­sam mit unse­ren Bür­ge­rin­nen und Bür­gern dafür sor­gen, dass Ander­nach mit sei­nen Orts­tei­len wei­ter­hin ein Zuhau­se für die Men­schen ist und dass sie ger­ne hier leben. Das ist unse­re Leit­li­nie, Poli­tik zum Woh­le unse­rer Hei­mat zu gestal­ten“ erklär­te Mecht­hild Heil.