Kommunalwahl 2018 — CDU Andernach nominiert ihre Kandidaten für den Stadtrat
Mechthild Heil, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des CDU-Stadtverbands wurde während der jüngsten Mitgliederversammlung einstimmig auf Listenplatz 1 gewählt. Ihr folgt Gerhard Masberg, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat und Ortsvorsteher von Miesenheim und auf Platz drei Dr. Hans-Georg Hansen.
Die weiteren Kandidaten der CDU für die Wahl zum Stadtrat am 26. Mai nächsten Jahres sind Annette Weiss, Dominik Schütte, Jan Scheuren, Andreas Lehmann, Bärbel Schäfgen, Günter Montermann, Johannes Ahsenmacher, Anja Niemann, Reinhard Hauter, Ulrike Schmitz, Albrecht Schmitz, Christian Müller, Carina Peitz, Martin Busch, Peter Lenzgen, Nicole Krings, Thomas Schwade, Torsten Dötsch, Hildegard Zschiesche, Richard Welter, Andreas Pape, Felicitas Klein, Ferdinand Heil, Renatus Zilles, Kerstin Doetsch, Raphael Busenkell, Guido Unger, Gertrud Klumpp, Rainer Schmitz, Maximilian Janz, Barbara Summerer, Lutz Schnitzendöbel, Marvin Jesse, Marlene Krämer, Ditmar Engels, Wolfgang Redwanz, Jutta Fuchs..
„Für den nächsten Stadtrat kandidieren 40 Frauen und Männer, ein tolles Team aus bekannten CDU´lern und neuen, Jung und Alt, Auszubildende und Studierende, Arbeitnehmer und Unternehmer, vielfältig ehrenamtlich Engagierte, Lehrer und Einzelhändler, Rentner, Selbständige und Beamte – im Schnitt 47 Jahre alt. Alle eint der Wunsch nach einer guten Zukunft für Andernach und seine Ortsteile. Unser Ziel ist es, auch weiterhin die stärkste politische Kraft im Rat zu bleiben“ betonte Mechthild Heil.
In ihrer Rede nannte Heil die inhaltlichen Schwerpunkte der CDU für eine solide, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestaltende Weiterentwicklung Andernachs: „Wir müssen dringend neue Baugebiete ausweisen, um den steigenden Bedarf nach Wohnraum zu befriedigen. Es ist notwendig, den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden und einerseits bezahlbaren Wohnraum für junge Familien, für junge Leute, Studenten, Auszubildende, Sozialwohnungen aber auch Wohnraum und Grundstückszuschnitte für jene zu schaffen, die sich etwas mehr leisten können um der großen Nachfrage zu begegnen,“ so Heil.
Auch ein schlüssiges Konzept für eine lebendige Innenstadt muss erarbeitet werden: „Es ist gut, dass private Investoren die Entwicklung vorangetrieben haben, hier wendet sich viel zum Positiven. Dabei sehen wir die Zukunft unserer Innenstadt mit ihren Geschäften und der Gastronomie im Tourismus. Umso wichtiger ist es, seitens der Politik Initiativen zur Belebung zu unterstützen.
Besonders nach Eröffnung des Geysirs ist die Besucherfrequenz wesentlich gestiegen. Essbare Stadt, Traumpfädchen, Krahnenberg, Skywalk, unser Antrag zur Bewerbung für die Landesgartenschau, ein neues Museum – was wurde hier besonders von politischen Mitbewerbern alles kritisiert. Doch wir wollen und werden neue Impulse für die Stadtentwicklung setzen, weil wir fest davon überzeugt sind, etwas Positives für unsere Stadt erreichen zu können. Stillstand ist Rückschritt, mit klaren Vorstellungen für das Machbare unter Beachtung des städtischen Haushaltes wollen wir in Andernach Kommunalpolitik zum Wohle der Menschen gestalten. Wir benötigen auch neue Gewerbegebiete, um neue Unternehmen anzusiedeln und den Bestehenden Möglichkeiten für Erweiterungen zu geben und damit Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Wir müssen weiterhin dringend die Frage stellen, wie die Zukunft der Mobilität in unserer Stadt organisiert werden kann und wollen eine Stadt der kurzen Wege, ein Mobilitätskonzept wird zurzeit erstellt.
Gemeinsam mit unserem Bürgermeister Claus Peitz werden wir dafür sorgen, dass eine ausreichende Zahl an Kita-Plätzen geschaffen wird, die Planungen hierzu sind in vollem Gange. Es ist nicht nur ein gesetzlicher Auftrag, sondern ein Herzensanliegen, die Kleinsten gut versorgt zu wissen. Was braucht eine junge Frau, junge Familie, welche Ganztags- und Betreuungsangebote? Vor allem verlässliche Betreuungsangebote sind sehr wichtig. Gleiches gilt für die Schulen in städtischer Trägerschaft, eine moderne Ausstattung mit digitaler Technik ist unabdingbar für den Lernerfolg. Finanzielle Mittel zur Gebäudesanierung sind in jedem Haushalt zu planen“ erklärte Heil.
„Die CDU hat kürzlich im Rahmen eines World-Café Perspektiven erarbeitet, wie sich Andernach mit seinen Ortsteilen entwickeln kann. Immer neue Herausforderungen benötigen neue, manchmal auch unkonventionelle Lösungen, dies gilt für alle Themenfelder. Dabei gilt: Nicht nur reden, sondern handeln. Wir werden nun unter breiter Beteiligung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein konkretes Wahlprogramm für die Kommunalwahl erarbeiten. Die personellen Weichen haben wir heute gestellt“ erklärte Heil abschließend.