7. Okto­ber 2018

Wie soll sich Andernach in der Zukunft entwickeln – Mitgliederversammlung der CDU bringt gute Ideen

Zuhau­se in Ander­nach“ – unter die­sem Mot­to stand die jüngs­te Mit­glie­der­ver­samm­lung des CDU-Stadt­­­ver­­­bands. Im Rah­men eines World-Cafes ging es dar­um, Ideen für die Zukunft Ander­nachs zu ent­wi­ckeln. Dadurch stan­den nicht Reden oder Vor­trä­ge an; gefragt war die akti­ve Teil­nah­me in jeweils wech­seln­den Arbeitsgruppen.

Unter gro­ßer Betei­li­gung der Mit­glie­der wur­den in die­sen Arbeits­grup­pen zahl­rei­che Vor­schlä­ge zur Wei­ter­ent­wick­lung von Stadt und Orts­tei­len, etwa zum Woh­nen, zu Wirt­schaft und Gewer­be, der Innen­stadt­ent­wick­lung, zu Kul­tur­ange­bo­ten, Mobi­li­tät, Jugend, Sozia­les und Ehren­amt ent­wi­ckelt.  Natür­lich wur­de auch der Tou­ris­mus sowie der von der CDU vor­ge­schla­ge­ne Sky­walk the­ma­ti­siert, aber auch For­de­run­gen nach mehr frei­em und sozia­lem Wohn­raum sowie die Bereit­stel­lung einer aus­rei­chen­den Zahl an Kita-Plä­t­­zen. „Das ist mal eine ganz ande­re Art von Mit­glie­der­ver­samm­lung: pro­duk­tiv und leben­dig. Das hat rich­tig Spaß gemacht“, so ein lang­jäh­ri­ges Mit­glied nach dem mehr als zwei­stün­di­gen Treffen.

Wir wol­len mit die­ser Ver­an­stal­tung außer­halb des poli­ti­schen Tages­ge­schäf­tes Per­spek­ti­ven ent­wi­ckeln, wie sich unse­re Stadt zukünf­tig wei­ter­ent­wi­ckeln kann. Immer neue Her­aus­for­de­run­gen benö­ti­gen neue, manch­mal auch unkon­ven­tio­nel­le Lösun­gen, dies gilt für alle The­men­fel­der. Dabei gilt: Nicht nur reden, son­dern han­deln“ beton­te die Vor­sit­zen­de des CDU-Stadt­­­ver­­­ban­­des und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil.

In einer offe­nen Dis­kus­si­on in den Arbeits­grup­pen, die von Mode­ra­to­ren beglei­tet wur­de, kamen vie­le gute Ideen zu den unter­schied­li­chen The­men­fel­dern auf. „Damit beginnt für die Ander­na­cher CDU die Vor­be­rei­tung zur Stadt­rats­wahl 2019. Mit vie­len Bür­ger­ge­sprä­chen und brei­ter Betei­li­gung wer­den wir ein Pro­gramm zur Wei­ter­ent­wick­lung von Ander­nach erar­bei­ten. Ideen, Wün­sche, Vor­schlä­ge und Anre­gun­gen sind will­kom­men“, erklär­te Heil abschließend.