Planungssicherheit am Krahnenberg herstellen
Nach der überwältigend positiven Zustimmung in der Bevölkerung zum Umbau und Erneuerung der Krahnenburg will die CDU-Stadtratsfraktion rasch Planungssicherheit herstellen. „Wir freuen uns, dass ein Andernacher Familienbetrieb wie die Fa. Ahsenmacher die Krahnenburg aus ihrem jahrelangen Dornröschenschlaf befreien und dort einen Ort schaffen will, wo wir Andernacher und Gäste endlich wieder Familienfeiern durchführen, aber auch einfach auf einen Kaffee und Kuchen vorbeikommen können“, so Gerhard Masberg für die CDU-Fraktion. Damit dies gelingt, sei aber auch die Stadt gefordert. Dazu gehöre im Zusammenwirken mit dem Investor und der Öffentlichkeit sicher die Aufstellung eines Bebauungsplans, aber auch endlich eine Klarheit, was sonst für die von der Bevölkerung gewünschte Attraktivierung des Krahnenberges entstehen solle. Dazu gehöre, so Masberg, sicher eine Entscheidung über den von der CDU vorgeschlagenen „Skywalk“, wobei eher an machbare und kleinere Lösungen zu denken sei, die aber dennoch den Ausblick von der Kanzel spektakulär verbessern würden. Auch an das Umfeld sei zu denken. Vorschläge, etwa einen Waldlehrpfad oder sogar einen Waldwipfelpfad einzurichten, sowie weitere Vorschläge aus der Bevölkerung, seien zu prüfen und abzuwägen.
Die CDU bedauere dabei, dass der vor mehreren Monaten hierzu vom Stadtrat gebildete Arbeitskreis vom Oberbürgermeister bislang nicht einberufen worden sei, so dass Fortschritte ausgeblieben seien. Denn, so Hans-Georg Hansen, von der Frage, was seitens der Stadt für den Krahnenberg geplant sei, hänge ja auch die Frage der Erschließung ab. Während die Krahnenburg, wie auch früher schon, über die Straße „in der Felster“ erschlossen werde, sei eine zusätzliche Erschließung um so wichtiger, je mehr zusätzliche Vorhaben für den Krahnenberg vorgesehen würden. All dies benötige Zeit, so Masberg, die im Hinblick auf die geplante Investition in die Krahnenburg, dränge.