20. Novem­ber 2016

Wichtiger Meilenstein für ein modernes Fahrradnetz in Andernach

Als wich­ti­gen Mei­len­stein betrach­tet die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on um ihren Vor­sit­zen­den Ger­hard Mas­berg den Beschluss des Ver­kehrs­aus­schus­ses, Gel­der für ein Ver­kehrs­kon­zept für die Innen­stadt bereit zu stel­len, mit dem auch eine Ver­bes­se­rung der Fahr­rad­we­ge erreicht wer­den soll.

Denn Rad fah­ren wird immer belieb­ter. Vie­le Tou­ris­ten kom­men mit dem Rad am Rhein ent­lang, Kin­der wer­den ange­hal­ten den Schul­weg mit dem Rad zurück­zu­le­gen, Älte­re stei­gen auf ein E‑Bike um. Gute Rad­we­ge machen nicht nur eine Stadt attrak­tiv für Rad­tou­ris­ten, sie tra­gen auch zur Redu­zie­rung der Ver­kehrs­be­las­tung und zu einem gesun­den Lebens­stil der Bevöl­ke­rung bei.

Mit­glie­der der CDU-Frak­­ti­on hat­ten daher schon im ver­gan­ge­nen Jahr eine „Bege­hung“ per Rad mit zahl­rei­chen Bür­gern und Anlie­gern durch­ge­führt, und waren dabei auf zahl­rei­che Schwach­punk­te gesto­ßen. „Jeder, der in Ander­nach mit dem Rad fährt, kennt sol­che Stel­len, an denen etwa zu hohe Bord­stei­ne den Ver­kehrs­fluss ver­lang­sa­men, oder ande­re Stel­len, wo Rad­we­ge ein­fach enden“, so Mas­berg. Beson­ders auch viel befah­re­ne Stel­len wie der Krei­sel am Johan­nes­platz haben kei­ne durch­ge­hen­de Fahr­rad­füh­rung, viel­mehr wer­den Rad­fah­rer auf den Geh­weg oder in den Stra­ßen­raum gelei­tet, was auch gefähr­li­che Situa­tio­nen her­auf­be­schwö­ren kann, so die CDU-Frak­­ti­on. Unver­ständ­lich sei auch, dass es nach vie­len Jah­ren immer noch noch gelun­gen sei, Alter­na­ti­ven an Stel­len zu ent­wi­ckeln, wo Hin­der­nis­se im Fahr­rad­weg stän­den, z.B. ein Baum an der Brei­te Stra­ße oder eine Lit­fass­säu­le an der Koblen­zer Stra­ße. Dazu und zu wei­te­ren Kri­tik­punk­ten hat die CDU eine umfang­rei­che Lis­te mit Anre­gun­gen ent­wi­ckelt, die in die wei­te­re Pla­nung im Zusam­men­wir­ken mit Pla­nern, dem Bau­amt der Stadt aber auch der betrof­fe­nen Bür­ger­schaft ein­flie­ßen soll.